Aussichtsturm am Göblberg

Besteigen Sie den Holzturm auf der höchsten Erhebung des Hausrucks!
Erleben Sie einen einzigartigen Rundblick, der vom Bayerischen Wald, über das Mühl- und Traunviertel ins Salzkammergut und zu den Salzburger Bergen reicht!

Bis zu 800 Meter steigen die bewaldeten Hügel des Hausrucks an. Sie liegen mitten in Oberösterreich und wurden vor 1000 Jahren von den Franken besiedelt. Es gibt jedoch Hinweise, dass bereits die Kelten die strategische Lage zum Beobachten des Vöcklatals und des Salzkammerguts nutzten. Heute führen 210 Stufen über die Wipfel der Bäume und geben bei guter Fernsicht den Blick über das ganze Land frei. Manchmal lässt sich abends sogar das beleuchtete Oval des Münchner Stadions erkennen.

Gute Aussichten vom Hausruck aus
Genau an der Grenze zwischen den Marktgemeinden Frankenburg am Hausruck und Ampflwang im Hausruckwald liegt der 801 m hohe Göblberg. In der Nähe gab es bereits in den 1920er-Jahren einen hölzernen Turm, der aber wieder verfiel. Die zentrale Lage in Oberösterreich und die Höhenlage, die oftmals Sonnenschein verspricht, während die Tallagen in dichten Nebel gehüllt sind, prädestinieren den Hausruck für Panoramablicke. Vom höchstgelegenen Turm im Hausruck sieht man die Aussichtstürme in Haag am Hausruck, in Kobernaußen und am Lichtenberg in St. Georgen. Um die Höhen des Bayerischen Waldes und die Gipfel des Pyhrn-Priel-Gebiets, des toten Gebirges und des Salzkammerguts zu erkennen, gibt es auf jeder Seite der Plattform Panoramatafeln. Die zeigen auch die Salzburger Berge und die Bayerischen Gipfel an.

Der Turm, die Routen und Wanderwege
35 Meter hoch ist die Holzkonstruktion, die 2007 aus Lärchenholz errichtet wurde. Die 210 Stufen sind gut und sicher begehbar. Laufende Kontrollen und Ausbesserungsarbeiten erhalten den Turm stets in gutem Zustand.
Der Turm ist frei zugänglich und täglich geöffnet, jedoch nicht barrierefrei. Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Göblberg zu erwandern. Der kürzeste Weg zum Turm beginnt in der Frankenburger Ortschaft Hoblschlag bei den Parkplätzen unterhalb vom Wirt. Von der Ortschaft Mitterriegl aus geht es über den Wanderweg Nr. 120/121 zum Aussichtsturm und vom Marktplatz aus kann man auch am Würfelspielwanderweg zum Aussichtsturm gehen.
Von Ampflwang aus geht man vom Robinsonclub über den Forstweg Schleierberg, oder man geht den Forstweg Lukasberg und Burgstallerweg, oder vom Volksheim über Schmitzberg oder Lukasberg (Moar) und den Burgstallerweg.
Parkmöglichkeiten sind an den Ausgangspunkten vorhanden!


Zur Panomax-Webcam mit aktuellen Bildern vom Aussichtsturm!


Ein beispielhaftes und preisgekröntes Gemeinschaftsprojekt

Nachdem sich einige Hausruckgemeinschaften zur Leaderregion Hausruck zusammengeschlossen hatten, tauchte auch die Idee eines Aussichtsturms auf. Auf Betreiben des Frankenburger Amtsleiters Gerhard Huber brachten die Marktgemeinden Frankenburg und Ampflwang das Projekt ein und erreichten eine 95%ige Förderung durch EU und Land Oberösterreich. Der Holzbau wurde von Ingenieurbüro Meinhart + Partner, Vöcklamarkt geplant und von Schmid Holzbau, Frankenburg ausgeführt. 2006 wurde der 35 m hohe Turm errichtet. Der Fachwerkbau wurde mit dem oö. Holzbaupreis 2007 ausgezeichnet, wobei die kluge Positionierung der Treppen und Podeste gelobt wurde, die den Turm in seiner Breite halbiert und ihn schlanker erscheinen lässt.

Mit Unterstützung von Bund, Land und EU
Ministerium LandOÖ EU

Bild Aussichtsturm

Neuer Boden 2020
Im Jahr 2020 wurde der Boden der Plattform erneuert.
Aussichtsturm Kamera und Altbürgermeister Johann Baumann
Alt-Bgm. Johann Baumann mit der Rundumkamera im Jahr 2016.
Bild Photovoltaikanlage
2016 wurde eine Photovoltaikanlage montiert.