Frau Frickh: Das Leben auf dem Land, wie es damals war
Hart war die Arbeit der Bauern und Dienstboten vor 60, 70 Jahren. Schon um vier Uhr früh wurde überall gemolken und dann ging es hinaus auf die Wiesen und Felder. Alles war eingeteilt, jeder hatte seine Aufgabe.
Allerhand Bräuche waren mit der Arbeit verbunden. Ob bei Heumahd, Ahmt oder Dreschen, man konnte sich auf gutes Essen freuen, von Maschinkrapfen bis zu gebackenen Äpfelscheiben beim Kraut einhobeln.
Vom Tauftragen bis zum Kondukt ging das Leben in geordneten Bahnen. Die Kirche war ein wichtiger Teil davon, sie gab dem Jahr und dem Leben einen Rahmen. Bis die Nazis die alte Ordnung auf den Kopf stellten.
Wie ein Kalender lesen sich die neuen Erzählungen von Katharina Frickh. Von der Ausheigstrah im Frühling bis zum Mergel ausfahren im Winter zieht sich die Arbeit. Von den Adventbräuchen bis Allerheiligen werden die kirchlichen Feste beschrieben. Vom Kindlmahl bis zur Totenzehrung wird der Lebensweg geschildert.
115 ernste und heitere Erzählungen beschreiben Leben, Arbeit und Feste auf dem Land in früheren Zeiten. 100 Fotos und zahlreiche Gedichte aus Inn- und Hausruckviertel ergänzen das zeitgeschichtliche Dokument.
208 Seiten. Gebunden. Hardcover. 100 Fotos.
Euro 19,90 (+ Versandkosten)
E-mail: frickh.wilhelm@tmo.at
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